Wer bist DU als Coach?

Wer bist du als Coach

Für die meisten Coaches, Beraterinnen und Berater stellt sich früher oder später die Frage, wie sie ihre Talente, Fähigkeiten, ihre Leidenschaft, ihre Werte und Erfahrungen am besten und auf ihre individuelle Art und Weise zum Ausdruck bringen können. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Prozess durchaus einige Zeit in Anspruch nimmt. Zeit, in der wir uns besser kennenlernen und Erfahrungen in der Arbeit mit Klienten sammeln. Indem wir verschiedene Methoden anwenden und mit verschiedensten Anliegen und Themen arbeiten, erkennen wir immer klarer, wo unsere Stärken liegen, in welcher Form wir anderen Menschen am besten dienen können. Wir entdecken, was uns Freude macht und leicht gelingt und in welchen Bereichen wir stärker herausgefordert werden.

Sehr oft lassen wir uns aber nicht nur von der Freude leiten, gehen nicht nur den Weg, den wir gerne einschlagen würden sondern wir folgen durchaus den Gedanken, die uns unser Verstand den ganzen Tag zuflüstert. Gedanken wie: „So einfach ist das nicht.“ „Dafür musst du noch etwas lernen.“ „Andere sind besser.“ „Ich kann das nicht.“ „Ich weiß gar nicht, was ich wirklich gut kann.“ „Soll ich nicht doch wieder einen Job suchen?“ „Es wird schon einen Grund haben, warum so wenige Klienten kommen.“

Ich könnte die Liste endlos erweitern aber ich denke, du kennst selbst den einen oder anderen Gedanken und weißt, worauf ich hinaus will. Viele Menschen, die im Laufe der Zeit begonnen haben, die eine oder andere Ausbildung nur für sich selbst zu absolvieren, kommen sehr bald an den Punkt an dem sie mehr wollen. Sie spüren, welche Freude sie durch die eigene Weiterentwicklung aber auch die Unterstützung anderer Menschen in ihrem Leben erfahren. Und bald entsteht der Wunsch, diese Erfahrungen, das Wissen und ihr erworbenes Können weiterzugeben und anderen Menschen damit zu dienen.

Doch die wenigsten gehen vorbehaltlos an die Sache heran. Sie wollen möglichst sofort perfekt sein und orientieren sich an Vorbildern, die bereits über langjährige Berufserfahrung verfügen. Die Erwartungen an die eigenen Fähigkeiten und die Hoffnung auf sofortigen Erfolg weichen dann leider sehr bald einer gewissen Enttäuschung, wenn nicht alles so läuft, wie man es erwartet hätte.

Neben der fehlenden Geduld und Ausdauer, Erfahrungen zu sammeln, zu üben, Rückschläge zu meistern und dennoch immer an den eigenen Zielen dranzubleiben machen sich auch die erwähnten, negativen Glaubenssätze und Überzeugungen bemerkbar. Sehr oft sind sie ein Resultat der Tatsache, dass wir uns mit anderen vergleichen und nicht wissen, was unser ganz individueller Weg wäre. Wir messen uns an allgemein anerkannten Standards, versuchen, die Anwendung erlernter Methoden zu perfektionieren oder streben nach jener Art von Erfolg, für den wir unsere Vorbilder bewundern.

Eine Frage, die in diesem Zusammenhang ein Augenöffner sein kann lautet:

„Wer bist DU als Coach?“

Für mich bedeutet diese Frage, herauszufinden, worin deine einzigartigen Fähigkeiten liegen, über die in dieser Form kein anderer Mensch verfügt. Worin der individuelle Ausdruck deiner Persönlichkeit, deiner Werte, deiner Sichtweisen und Überzeugungen aber auch deiner Lebenserfahrung und deines authentischen Seins liegt. 64keys kann ein Schlüssel sein, um abseits von Methoden, Berufsbildern, Marketing- und Vertriebskonzepten zu erkennen, worin die eigene Einzigartigkeit liegt.

Du wirst gebraucht - genau so wie du bist. Mit all deinen Stärken aber auch deinen Schwächen. Mit deiner Erfahrung aus Erfolgen und Misserfolgen. Mit deinen Sichtweisen - auch, oder gerade dann, wenn sie nicht den Normen oder verbreiteten Meinungen entsprechen. Es gibt Menschen, die genau deine Kompetenz suchen und deren Leben du alleine durch dein Sein verändern kannst. In deinem Chart findest du eine unglaubliche Fülle an Hinweisen und Informationen um in dir auf die Suche nach deiner Wahrheit zu gehen. Erinnere dich wer, du wirklich bist und entscheide, wer du sein willst. Vertrau´ darauf, dass du jetzt schon alles in dir trägst.

#beyourself

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